Altenahr Ahrtalschule

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Bildungsministerin Hubig besucht Kreis Ahrweiler

Bildungsministerin Hubig besucht Ahrtalschule


Intensive Gespräche bei eintägigem Arbeitsbesuch im Kreis Ahrweiler
Bereits zum zweiten Mal seit der Flutkatastrophe im vergangenen Sommer erhielt die Realschule plus Altenahr jetzt Besuch aus Mainz. Im Herbst war die rheinland-pfälzische Bildungsministerin noch nach Adenau gekommen, wo die Ahrtalschule für zweieinhalb Monate an der Hocheifelrealschule plus zu Gast war; diesmal reiste Dr. Stefanie Hubig zum mittlerweile in Grafschaft-Gelsdorf eingerichteten Container-Ausweichsitz an. Bewusst war die Ministerin nur mit ihrer Büroleiterin erschienen, um ohne Beiprogramm ihre Zeit für intensive Gespräche und Eindrücke nutzen zu können.
Alle wichtigen Beteiligten vor Ort
Zu einer gemeinsamen, ausführlichen Gesprächsrunde waren neben der Schulleitung und dem Personalrat des Kollegiums auch Schüler-, Eltern- sowie Fördervereinsvertreter eingeladen. Vervollständigt wurde die Runde durch Ralf Groß von der zuständigen Schulaufsicht bei der ADD Koblenz und Georg Knieps, den ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Altenahr und damit derzeit ranghöchsten Vertreter des Schulträgers.
Fortschritt unverkennbar
Vom aktuellen Entwicklungsfortschritt der Schulgemeinschaft konnte die Bildungsministerin sich bei ihrem Besuch ein Bild machen und sprach allen Anwesenden nachdrücklich ihren höchsten Respekt für das bisher Geleistete aus. Den meisten Raum nahmen in der großen Gesprächsrunde jedoch die noch immer bestehenden Wünsche, Sorgen und Nöte im Zusammenhang mit dem derzeitigen Provisorium ein. Vor allem die Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft kamen daher zu Wort und sprachen die derzeit drängendsten Themen von A wie Anfahrt bis Z wie Zeitnot an. Dass zumindest die Raumnot für die Ahrtalschule bald ein Ende haben soll, konnte Beigeordneter Knieps bei dieser Gelegenheit schon genauer erläutern. Das wird möglich, wenn die augenblicklich noch benachbarte Altenahrer Grundschule ihr eigenes Containerquartier beim Gelsdorfer Feuerwehrhaus erhält. Dieser Standort wird dann zudem noch um eine gemeinsame Sporthalle ergänzt.
Zukunft für Kinder und Jugendliche im Ahrtal sichern
Damit alle übrigen Anliegen der Schülerinnen und Schüler für ihre Zukunft im Ahrtal nicht in Vergessenheit geraten, erhielt Hubig diese in einer dicken Mappe gebündelt von der SV übergeben. Enthalten waren darin auch viele Erlebnisse und Eindrücke aus den Fluttagen sowie den darauffolgenden Wochen und Monaten. Gesammelt hatte man die Texte und Bilder im Rahmen des klassenübergreifenden Projekts „Den Kindern eine Stimme!“. Gerührt versprach die Ministerin, sich ernsthaft der Lektüre anzunehmen und auch weiterhin die betroffenen Schulgemeinschaften im Ahrtal besonders zu unterstützen. Zahlreiche weitere Anliegen, aber ebenso mögliche Lösungswege und Pläne für die nächste Zeit waren auch in weiteren, kleineren Gesprächsrunden des Besuchstages noch Thema. Zudem besuchte die Ministerin am Schulstandort Gelsdorf die Grundschule Altenahr, bevor sie am Nachmittag weiterreiste.

Bildungsministerin Hubig mit Mitgliedern der Schülervertretung
Bildungsministerin Hubig mit Mitgliedern der Schülervertretung
Bildungsministerin Hubig im Gespräch mit Schulleitung und Vetretern der ADD, des Kollegiums, der VG Altenahr und des Elternbeirats
Bildungsministerin Hubig im Gespräch mit Schulleitung und Vetretern der ADD, des Kollegiums, der VG Altenahr und des Elternbeirats