Altenahr Ahrtalschule

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Neuigkeiten aus der Schule

Wiederaufbau ist beschlossene Sache

Klares Bekenntnis zum Wiederaufbau der Ahrtalschule


Verbandsbürgermeister Gieler besucht Realschule plus Altenahr mit freudiger Nachricht


Nicht anders als viele Bewohnerinnen und Bewohner des Ahrtals fragen sich seit der Flutkatastrophe des Sommers 2021 Schüler- und Lehrerschaft sowie Schulleitung der Altenahrer Ahrtalschule, ob und wie es ein Zurück geben kann an den geliebten Heimatstandort.
Eine sowohl freudige, als auch erleichternde Nachricht überbrachte daher Verbandsbürgermeister Dominik Gieler, als er gemeinsam mit Ordnungs- und Sozialamtsleiter Stephan Farr die Realschule plus an ihrem Gelsdorfer Ausweichstandort besuchte.
Nach Klärung einer immensen Anzahl rechtlicher Fragen steht für die Verbandsgemeindeverwaltung fest, dass der Schulstandort Altenburg mit Grundschule und Realschule plus erhalten werden soll. Dafür sind immense Aufwendungen nötig, wie etwa annähernd 12 Millionen Euro für den Neubau der abgesackten Sporthalle und fast 15 Millionen Euro für die Neugestaltung des erhaltenen Schulgebäudes der Realschule plus - Summen, die teilweise aus Wiederaufbaufonds stammen.
Damit eine eventuelle erneute Flut nicht mehr so viel Schaden anrichten kann, werden die Klassenräume künftig im Erdgeschoss eingerichtet, die in der Erstellung jedoch deutlich kostenintensiveren Fachräume wie z.B. Schulküche, Werkraum, Physik - und Chemie- sowie Musikraum in den oberen Etagen.
Zwischen Grund- und Realschule plus wird neben der Sporthalle ebenso eine von beiden Schulen nutzbare Mensa liegen. Insofern setzen Rathaus und Schulen auf möglichst hohe Anmeldezahlen am Standort Altenburg - auch und besonders für eine Ganztagsbetreuung. Die Ausweisung weiterer hochwassersicherer Neubaugebiete in der Verbandsgemeinde stellten die Weichen für einen weiterhin attraktiven Familienwohnstandort Mittelahr mit einem qualitativ hochwertigen und weit akzeptierten Bildungsstandort, wie Gieler betonte.
Auch wenn konkrete zeitliche Aussagen wegen der noch immer schwierigen Umstände für Wiederaufbaumaßnahmen kaum zu treffen sind, ist die Vorfreude innerhalb der gesamten Schulgemeinschaft groß, in den kommenden Jahren wieder ins Tal zurückkehren zu können.

D. Krug, M. Schnitzler, D. Gieler, A. Ketter und P. Lauermann (v.l.n.r.)
D. Krug, M. Schnitzler, D. Gieler, A. Ketter und P. Lauermann (v.l.n.r.)